Dokumentarfilme werden in Deutschland zwar meist öffentlich finanziert, sind aber häufig unterfinanziert und unzugänglich. Das wollen einige Dokumentarfilmer der AG Dok ändern. Sie schlagen eine eigenständige Finanzierung von Dokumentarfilmen aus Gebühren vor, unabhängig von den bisherigen Verfahren bei den öffentlich rechtlichen Sendern. Sie wollen neue Entscheidungsstrukturen für die Vergabe solcher Finanzierungen und der Präsentation der dann unter CC BY SA lizenzierten Filme auf einer eigen Plattform. Dokumentarfilme, die gebührenfinanziert sind und frei lizenziert werden und damit in ihrer Entstehung nicht den Marktmechanismen unterworfen sind, sollen das Gütesiegel „Docs for Democracy“ erhalten. Näheres zu diesem Konzept unter
https://www.agdok.de/de_DE/docs-als-oeffentliches-kulturgut